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Mandy Unger
 

Mandy Unger aka. M.over wirkt als Choreografin, Tänzerin, Netzwerkerin und DJ.

 

2019 gründete sie die M.over Company in Leipzig. Ihre Bühnenproduktionen sind ein Konglomerat aus Pop und Contemporary Art sowie soziologischen Feldstudien. Dabei interessieren sie insbesonders die durch Klassismus abgewerteten Ästhetiken ihrer Kindheit.

 

Als Tänzerin erprobt sie die Foundation aus Floorwork, dem zeitgenössischen Tanz und den Social und Urban Dances (Hip Hop Freestyle, Experimental und House).

 

Seit 2024/2025 ist sie im Artist Development Program des LOFFT - DAS THEATER (Gefördert von der Stadt Leipzig - Kulturamt). In den letzten Jahren erhielt Sie zahlreiche Stipendien und Förderungen u.a. von Tanzpakt in Residence, Theaterverband Thüringen, Kulturstiftung Sachsen sowie mehrere Recherchestipendien von Dachverband Tanz und Fonds Darstellende Künste.

 

2023 nahm sie am Mentoring-Programm des Verbund Mitte Ost teil und wurde von der Choreografin Anna Till betreut. Sie tanzte bereits am Tanztheater Erfurt (Ester Ambrosino), bei goPlastic Company (Cindy Hammer), Floor on Fire (the Saxons), bei Bounce urban! (Andrea von Gundten). Darüber hinaus hat sie Choreografien für renommierte Bühnen entwickelt wie das Schauspielhaus Leipzig ("Nullerjahre" unter der Regie von Marco Damghani), PHÖNIX Theaterfestival (Erfurt), Leipziger Tanztheater & Tanzlabor Leipzig (Dramaturgie), das stellwerk Theater Weimar, den Grünen Salon Berlin (Volksbühne), das Theater Natur Festival in Benneckenstein im Harz, den Werkstattmacher e.V. und LOFFT - DAS THEATER, das Projekttheater Dresden und das Theater Bernburg. An der Schnittstelle von Choreografie und bildender Kunst kollaborierte sie u.a. mit der UdK Berlin, Halle Burg Giebichenstein, Kunsthaus Dresden, Zukunftsvisionenfestival Görlitz und Galerie Waidspeicher Erfurt und dem Magazin LE MILES.

 

Von 2020-2024 leitete sie zudem den Projektbereich Tanz im Jugendkulturzentrum HEIZHAUS und war Projektkoordinatorin für das integrative Projekt KOMET, welches Tanzangebote in ländlichen Regionen Sachsens fördert.In der Tanzszene organisiert sie die House Dance Sessions in Leipzig seit 2019 und nimmt regelmäßig an lokalen und regionalen Jams und Battles teil. Sie stand so schon mehrmals in den Kategorien House und Experimental im Finale des Style Wild Leipzig. Als freischaffende Tanzpädagogin unterrichtet sie in den Bereichen Tanztheater, Performance, Experimental und Zeitgenössisch in öffentlichen Tanzeinrichtungen und leitet zahlreiche soziokulturelle Tanzprojekte im In- und Ausland und unterrichtet regelmäßig in der Vollzeitausbildung der Tanzzentrale Leipzig (Choreografie & Tanzpädagogik).2019 gründet Mandy Unger die M.over Company in Leipzig. Die Company bildet ein breites Spektrum ab, das vom klassischen und zeitgenössischen Tanz über Stile des Hip Hop, Popping, Experimental und House reicht. Die Bühnenproduktionen sind ein Konglomerat aus Pop und Contemporary Art. M.over Company betrachtet gesellschaftliche Themen wie Klassismus, Konsum, Geschlechteridentität und die rhizomartige Vernetzung der Welt mit Mitteln von elektronischer Musik, Techno und urbaner Sub- und Medienkultur.

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www.m-over.de / Instagram / Soundcloud

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Groove Experimental

Workshop


Fusion von House, Hip Hop & Contemporary

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Im Workshop werden die Tänzer*innen durch das Spiel mit musikalischen Strukturen, Groove und Improvisation angeregt, neue und eigene Bewegungsmuster kreativ zu nutzen.

 

Es werden kleine dynamische Routines erarbeitet, inspiriert von den Stilen des House, Hip Hop, Contemporary und Floorwork. Diese werden im Verlauf durch Inputs und Aleatorik verändert, so dass das Spiel mit Gewohnheiten zur Herausforderung werden darf.

 

Um den Fokus auf das Genre „Experimental“ zu lenken, ist die Auseinandersetzung mit Musikalität und individuellen Tasks ein wesentlicher Bestandteil des Trainings.

Der Workshop findet am Sonntag, den 6. Oktober von 11:30 bis 13:00 Uhr statt. Informationen zu Preisen und Anmeldung findest du hier.

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Rauschen, Bouncen, Loslassen

 

Eintauchen in die choreografische Arbeitsweise von Mandy Unger.

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In ihrer choreografischen Arbeit beschäftigt sich Mandy mit der Beschaffenheit elektronischer Musik, wie House, Techno oder Hip Hop, indem sie als Vektoren für soziale Symbiosen und Transformationen wirken. Dabei betrachtet sie die musikalischen Landschaften und deren kulturelle Bewegungsvokabeln sowohl als Quelle für choreografische Kreationen als auch als Ausdrucksform historischer und kultureller Bewegungen.

An diesem interaktiven Abend bietet Mandy einen Einblick in ihre choreografische Arbeit, sowohl durch eine Diskussion als auch durch eine körperliche Erkundung ihres choreografischen Ansatzes.

Während der Diskussion wird Mandy über ihre Herangehensweise an die Interaktion zwischen musikalischen Strukturen und Bewegungsmustern sprechen, sowie über ihre Vision von Tanz als Material und Baustein sozialer Prozesse.

 

In einem zweiten Teil wird Mandy den Teilnehmenden, die dies wünschen, eine körperliche Erkundung ihres Ansatzes zur Bewegung und ihrer Methode zur Schaffung von Choreografien anbieten. Die Teilnahme an dieser Erkundung ist frei. Sie wird so gestaltet, dass sie für ein breites Publikum zugänglich ist und den Teilnehmenden die Möglichkeit gibt, ihre Arbeitsprozesse wahlweise visuell oder körperlich zu erfahren.

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Die Teilnahme an dieser Erkundung ist frei. Sie wird so gestaltet, dass sie für ein breites Publikum zugänglich ist und den Teilnehmenden die Möglichkeit gibt, ihre Arbeitsprozesse wahlweise visuell oder körperlich zu erfahren.

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Donnerstag, 03. Oktober um 20.00 Uhr.

Eintritt auf freie Spende. Keine Anmeldung erforderlich.

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Im Anschluss findet ein DJ-Set von Mandy.

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